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Ich bin manchmal ein bisschen verpeilt. Ich erfülle leider das typische Klischee eines kreativen Chaoskopfs. Ich fotografiere und filme seit über 10 Jahren und bin seit 2019 Selbstständig.

 

Schon als Kind wusste ich, dass ich etwas mit Medien machen möchte. Doch all die Möglichkeiten haben mich anfangs überwältigt – und gleichzeitig fühlte ich mich in der grenzenlosen Kreativität ein wenig verloren. Mir fehlte die Tiefe. Genau deshalb liebe ich es, Hochzeiten und Familien zu begleiten. Momente festzuhalten, die die Choreografie des Lebens erzählen. Die Ästhetik im Augenblick zu finden und einzufangen, fühlt sich für mich erfüllend an.

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Ich bin ein sehr offener, aber kein besonders lauter, extrovertierter Mensch. Lange dachte ich, dass mir das zum Verhängnis werden könnte, dass ich anders sein müsste, um besser zu sein. Doch heute sehe ich das Gegenteil: Gerade meine Sensibilität ist meine größte Stärke.

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Ich nehme Stimmungen wahr, ohne aufzufallen. Ich beobachte Licht und Schatten, spüre Emotionen, fange flüchtige Momente ein, ohne sie zu stören. Ich agiere instinktiv, wenn es nötig ist, und bleibe unsichtbar, wenn es die Situation erfordert.

Für mich bedeutet Fotografie: Authentizität mit Ästhetik zu vereinen.

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